The Kinks: Where have all the good times gone?

Die Geschichte der Kinks auf sieben Seiten darzustellen bedarf einiges an Kürzungen und Schwerpunktsetzungen. Es geht mir aber keinesfalls darum umfassend zu sein, sondern ich möchte eine kleine Einführung ins Daviesland geben und wer dann noch mehr wissen will kann ja in meiner Bücher-Rubrik nach weiteren Leseanregungen suchen.
Die Kinks sind ein Phänomen. Seit fünfunddreißig Jahren mehr oder weniger zweite Klasse der Publikumsgunst aber jeder kennt sie, viele ohne es zu wissen. So kenne ich den Ausspruch: "The Kinks? Kenne ich nicht." nur zu gut, wenn ich meine Lieblingsband nenne. Dann jedoch mit einem kleinen Song auf den Lippen, kennt sie jeder: "Ey lo ey le Lola", "Sunny Afternoon", "Waterloo Sunset" oder "Dandy, Dandy where you gonna go now?" (im übrigen die einzige deutsche Nr. 1 Single) kennt jeder, zumindest fast jeder auch die junge Generation, der ich bekanntlich angehöre.
 

So richtig erfolgreich waren die Kinks nur in den Sechzigern und dann noch mal Ende der Siebziger in den USA. Aber sie haben nie aufgehört Musik zu machen und auch nie aufgegeben um die Publikumsgunst zu werben, glücklicherweise jedoch nie nach einem Song von 1981 gehandelt: "Give The People What They Want", naja zumindest fast nie ("Think Visual").
Auf den folgenden Seiten findet Ihr nun also die Geschichte der Band unter dem Motto "Where Have All The Good Times Gone?", was natürlich nur ironisch gemeint ist, wie sich jeder denken sollte. Von dem Beginn als Teenie-Beat-Rock-Rythm'n'Blues Band 1964 über die erwachsen gewordenen Country-Rocker, die Phase der Konzept-Alben und die Rückkehr zum Rock, die elendigen Achziger bis zu den Solo Auftritten der Gebrüder Davies ist hier alles skizziert, was die Bandgeschichte ausmacht oder vielleicht besser ausgemacht hat, denn die Kinks sind wohl nicht mehr existent (aber wer weiß das schon genau). Insofern "Where Have All The Good Times Gone?" aber auch nur insofern!


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